Deu, Austria, Slowakei,

Franz von der (franz) on 28.05.2011

Deutschland, Österreich, Slowakei,

Die Donauschlinge in Schlögen ein herliches Erlebniss

wir haben nun Deutschland, Österreich, Slowakei, 16 Schleusen passiert und sind nach
700 km jetzt in der Künstlerstadt Szentendre 10 km vor Budapest gestrandet. Ein bisschen Verschnaufpause oder Urlaub wie wir es auch nennen. Zeit und eine gute Internetverbindung ermöglichen uns den 1. Bericht.

Die Kinder testeten noch unser Beiboot ob es schon Donau tauglich ist. Test bestanden und somit verabschiedetet Sie uns nach der Bootstaufe. Montag wurde noch eingeräumt usw…
Nach ein paar Anlaufprobleme (ungutes Gefühl, tun wir auch das richtige) sind wir am Dienstag den 03.05 11 aus Saal den geschützten Hafen ausgelaufen. Es war vollbracht wir kamen auch gegen die Donau an, wenn auch mit Vollgas aber doch gegen an. Die ersten km bis RG-Prüfening, erste Schleusenerfahrung gesammelt, es klappte. Nach nur ca. 30 km waren wir durchgefroren und Hundemüde. Am Donnerstag hatten wir unseren ersten Gast Enkel Max an Bord genommen, er durfte 2 Tage mit uns fahren. Es war ein sehr schöner Abschnitt der Donau von der Schleuse Geißling bis nach Deggendorf, dort wurde er von seinen Eltern wieder wohlbehalten abgeholt. Wir wurden bei den Jachtclubs in DEG, VH,
herzlich aufgenommen, man fühlt sich Zuhause. Aber die Donau ist 2410 km lang und somit muss man weiter wenn es auch noch so schön ist.

Nach einer Woche verließen wir Deutschland und hissten die Östereichische Fahne,.Das schleusen wurde immer besser und wir freuten uns jeden Tag wenn wir los legten. Nach Engelhardtszell und der Schlögener Schlinge wo man einen wunderbaren Aussichtspunkt erklimmen muss, doch der Weg lohnt sich, gings weiter. Österreich ist ein Land mit vielen Kirchen, Klöstern, Stiften und Heurigen. Wir Wallfahrteten nach „Maria Taferl und Stift Göttweig“, besuchten die „Heurigen Lokale“ in Grein, Emmersdorf, Spitz, Stein und Krems.
Auch bei einem Segelclub an der Donau statten wir einen Besuch ab, wie man sieht kann man auch auf der Donau segeln. In Wien erledigten wir noch einige Einkäufe machten einen ausgiebigen Stadtbummel und besuchten die „Sargfabrik“ das ist ein Mehrgenerationen Wohnprojekt wo auch noch ein Informationsabend war. Es war sehr Aufschlussreich
Nach Wasserwechsel und Waschtag verließen wir Wien.

Der Übergang in die Slowakei war unproblematisch da es zur EU gehört. Bei Regen besichtigten wir Bratislawa gingen in ein „Orginal Slowakisches Restaurant und aßen Gulasch. Beim Auslauf aus dem geschützten Hafen wurde uns Angst und Bang, er war voll mit Treibgut. Es ging gut die Schraube war heil geblieben. Der Schleusenkanal Gabcikovo ist 37 km lang, die Markierungstonnen sind teilweise sehr weit auseinander, dass wir erst ziemlich spät erkennen konnten ist es ein „Rote oder Grüne Tonne“. An diesem Tag fuhren wir bisher unsere längste Strecke von 100 km. An der Schleuse hatten wir Wellen bis ca. 1-1,50m. Die Schleusung hatten wir mit einem Luftkissenschnellboot. Bisher konnten wir uns in Deutsch mit allen Schleusenwärtern unterhalten, sie sind überaus freundlich, schleusten uns teilweise alleine, dass wir nicht solange Wartezeiten hatten und winkten uns alle bei der Ausfahrt zu. In Komarno am Ende der Slowakei brauchten wir den ersten Mechaniker. Es war Wasser im Motorraum. Ursache wurde schnell behoben, Auswechslung des Simmerings und es konnte weiter gehen. Ein Dank an den Hafenmeister und den Mechaniker für die schnelle Behebung.

So für heute reicht es bis zum nächsten Mal.

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